„Berlin hat als digitale Gesundheitsstadt schon vor Jahren die richtigen Weichen gestellt - mit der gemeinsamen Datenplattform von Charité und Vivantes haben wir eine gute Basis für innovative Gesundheitsanwendungen und die Vernetzung mit weiteren Partnern. Ich bin fest überzeugt, dass wir mit digitalen Services unsere Angebote für unsere Patient*innen weiter verbessern können!" 

Nils Alwardt,Ressortleiter IT und Digitalisierung, Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin

 

 

 

„Die vollumfängliche&“smarte“ Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen ist längst überfällig. Wir können uns als Gesellschaft die Aufrechterhaltung des aktuellen Status quo aufgrund der drängenden Fragen der Zeit: Fachkräftemangel, Kostensteigerungen und Druck zur Ressourcenoptimierung, künftig nicht mehr leisten. Das Digitalforum Gesundheit gibt der Auseinandersetzung mit diesen Themen einen wesentlichen Rahmen." 

Prof. Dr. Ulrike Attenberger, Ärztliche Direktion Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Bonn

 

 

 

„Die Region Berlin-Brandenburg bietet die idealen Voraussetzung die Zukunft der Gesundheitsversorgung schon heute zu leben. Starke Vernetzung zwischen Partnern aller Versorgungsbereiche und die Ausschöpfung Prozess- und Technikinnovationen ist dafür essentiell.“

Dr. Mina Baumgarten, Ressortleitung Entwicklung Krankenversorgung und Qualität, Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin

 

 

 

„Die Lösungen für die anstehenden Herausforderungen werden folgende Merkmale haben : Sie werden digital sein, sie werden innovativ sein und sie werden von partnerschaftlicher Zusammenarbeit gekennzeichnet sein. Diese Lösungen werden nicht etwas, sondern alles verändern. Die Gelegenheit, zum Vorteil aller Beteiligten im Gesundheitswesen, diese Lösungen voranzubringen, war vermutlich nie günstiger als jetzt und das Digitalforum Gesundheit bietet eine hervorragende Plattform, diese Entwicklung voranzubringen.“

Dirk Bednarek, Niederlassungsleiter, Relyens - Niederlassung Deutschland, Dortmund

 

 

 

„Digitalisierung einfach machen“

Dr. Peter Bobbert, Präsident, Ärztekammer Berlin

 

 

 

„Die große Zukunftsvision für Berlin ist die Entwicklung hin zur Gesundheitsstadt – die wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung bieten dazu umfassende Chancen.  

Mit den neuen Reformplänen der Regierung geht unter anderem auch die Pflicht nach der Entbürokratisierung von Krankenhäusern einher. Hierfür sind digitale Anwendungen ein wichtiges Hilfsmittel. Klug eingesetzt ermöglichen sie Patient*innen einen reibungslosen Aufenthalt, stärken Sicherheit durch reproduzierbare Standards. Für Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen schaffen sie dringend benötigte Entlastung. Über Krankenhäuser und Einrichtung der Gesundheitsversorgung hinaus kann mit anderen Organisationen eine vernetzte Stadt entstehen. Mit der gemeinsamen Datenplattform von Charité und Vivantes sind wir bereits einen großen Schritt gegangen – nun gilt es mit weiteren Partnern zügig voran zu schreiten!“

Dr. Johannes Danckert, Vorsitzender der Geschäftsführung, Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin

 

 

 

„Nach Corona und vor der Krankenhaus-Reform zeigen sich die Strukturen und Schwächen des Gesundheitssystems in Deutschland deutlicher als je zuvor. Es wird zukünftig darum gehen, Ressourcen, Zugänge und die Organisation des Gesundheitswesens neu zu denken und zu verändern.  
Dafür ist es nötig, den Veränderungsbedarf dieser scheinbar problematischen Situation im Gesundheitswesen zu erkennen und noch wichtiger, einen Neuanfang mit Mut, Kreativität sowie Entschlossenheit umzusetzen und durchzuhalten." 

Dr. Daniel Diekmann, Geschäftsführer, ID Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA, Berlin

 

 

 

„Als BG Kliniken, verteilt im Bundesgebiet, denken wir Vernetzung und Kooperation folgerichtig immer groß. Und haben das entsprechend in unser sogenanntes IVM – Integriertes Versorgungsmodell übersetzt. Uns begegnen dabei bundesweit verschiedenste Plattforminitiativen. Um die alle ressourcenschonend bespielen zu können, brauchen auch wir fixe Standards und die Verpflichtung zur Interoperabilität. Warten tun wir darauf aber nicht und finden wo nötig weiterhin Wege, unseren Patienten/-innen und Kooperationspartnern jetzt Vorteile durch digitale Produkte zu verschaffen. Der Rest ist gemeinsamer Wille und Evolution." 

Heiko Hauptmann, CIO, BG Kliniken, Berlin

 

 

 

„Im Strukturwandel ist das Thema der Pflege und Gesundheitsversorgung sehr persönlich. Daher ist es für uns zentral, dass wir in unserem Innovationsökosystem der TDG mit den Menschen der Region die digitale Gesundheitsversorgung von morgen co-kreativ gestalten. Das ermöglicht passfähige soziale Innovation mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Mehrwert." 

Prof. Dr. Patrick Jahn, Leiter AG Versorgungsforschung, SP: Pflege im Krankenhaus Universitätsmedizin Halle

 

 

 

"Plattformen können ihr Potenzial in der Versorgung dann optimal realisieren, wenn die verschiedenen Plattformtypen kombiniert werden: So werden Prozessinnovationen in der Versorgung z. B. von multimorbid und chronisch Kranken sowie in der Akutversorgung möglich."

Karsten Knöppler, Geschäftsführer, fbeta GmbH, Berlin

 

 

 

„Die Erfassung digitaler Gesundheitsdaten ermöglicht es, medizinisch-wissenschaftliche Fragestellungen schneller und effizienter zu erforschen, Diagnosen präziser zu stellen und Behandlungen individuell auf Patienten anzupassen.
Berlin hat großes Potenzial für eine digitale Gesundheitsversorgung. Es muss uns gelingen, zeitnah klinische Patientendaten in Berlin für eine bessere Patientenversorgung und für exzellente klinische Forschung zu nutzen. Ich begrüße das neue Digitalforum Gesundheit, um die Transformation der Medizin voranzutreiben.“

Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender Charité – Universitätsmedizin Berlin

 

 

 

„Während es echte Pioniere und Visionäre meiner Meinung nach nicht genug geben kann – der Stillstand ist auf so vielen Ebenen zu spüren –, sehe ich die Frage, welche Plattformen das Land braucht, differenzierter. Hier werden sich nur einige Wenige durchsetzen – und zwar diejenigen, die intelligent verschiedene Services und Leistungen verbinden, die Patient:innen und Professionals gleichermaßen Mehrwert bieten. Grenzen abbauen dürfte hier zum entscheidenden Kriterium werden.“

Admir Kulin, CEO, m.Doc GmbH, Köln

 

 

 

„Wir sollten gemeinsam die Augen öffnen: Gesundheitsdaten teilen heißt Erfahrungen teilen. Diese Erfahrungen müssen wir strukturiert sammeln und auswerten, damit den einzelnen Patienten und der Gemeinschaft geholfen werden kann." 

Dr. Markus Leyck Dieken, Ehem. Geschäftsführer, gematik GmbH, Berlin

 

 

 

„Mein Ziel ist die Symbiose von Versorgung und Forschung unter der Nutzung von Gesundheitsdaten, ein elementarer Baustein für die Entwicklung der zukünftigen Gesundheitsversorgung." 

Dr. Steffen Ortmann, Leitung & Prokurist, Thiem-Research GmbH, Cottbus

 

 

 

„Wir wollen erreichen, dass Digitalisierung begeistert und von allen Beteiligten als Mehrwert wahrgenommen wird - weil Abläufe spürbar leichter werden, weil im Alltag der Patienten und auch der Leistungserbringer die medizinische Versorgung profitiert. Die ePA spielt dabei eine zentrale Rolle, die mit anderen Anwendungen wie den DiGAs oder dem E-Rezept interagiert und im Versorgungsprozess echten Nutzen schafft." 

Dr. Susanne Ozegowski, Abteilungsleiterin Digitalisierung und Innovation, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin

 

 

 

„Die perfekte Region digitale Gesundheitsplattformen im Sinne der Bürger:Innen zu etablieren und gemeinsam IT Innovationen zu treiben entsteht genau hier.“

Martin Peuker, CIO, Charité - Universitätsmedizin Berlin

 

 

 

„Digitale Versorgung einfach machen – von der künstlichen zur kollektiven Intelligenz“ passt hervorragend zu den Aufgaben, vor denen wir stehen: Ambulantisierung, Stärkung der Primärversorgung und Effizienzsteigerung."

Prof. Dr. Hendrik Streeck, Direktor Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn

 

 

 

„Der Fokus der Digitalisierung muss erweitert werden: Bisher ging es viel um die Sekundärnutzung von Routinedaten für die medizinische Forschung. Entscheidend ist aber, dass moderne Wissens- und KI-Services gleichermaßen für die Patientenversorgung und die Forschung gedacht werden und dafür eine übergreifende, integrierte IT-Architektur etabliert wird.“ 

Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

 

 

 

„Neue Energie durch das InteropCouncil des BMG: Politik, Nationale E-Health-Infrastruktur, Forschung und Versorgung werden in Zukunft danke interoperabler Standards und Prozesse zusammenwirken und Patienten in den Fokus rücken. Translation bedeutet dabei, dass Daten einmal erhoben werden und Forschung und Politik verfügbar gemacht werden, so dass Forschungsergebnisse schneller wieder bei den Patienten ankommen. Das verbessert Prävention, Diagnostik und Therapie und erleichtert Pflege- und Therapieprozesse." 

Prof. Dr. Sylvia Thun, Direktorin für eHealth und Interoperabilität, Berlin Institute of Health (BIH)

 

 

 

"Das Gesundheitssystem ist durch sich selbst, also die „Selbstreinigungskräfte“ der involvierten und interessensgebundenen Akteure, nicht reformierbar. 
Die Zukunftsfähigkeit hängt maßgeblich von den Entscheidungen der Politik ab, insbesondere mehr Verantwortung für den Bund bei der Krankenhausplanung, eine umfassende Digitalisierungsoffensive sowie die Umgestaltung hin zum nachhaltigen Wirtschaften.
Jede Investition in die Digitalisierung bringt nachhaltig Return on Investment, weil die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems signifikant gesteigert und die Sektorengrenzen zwischen den Leistungserbringern überwunden werden."  

Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, Universitätsklinikum Essen