Freitag, 05.05.2023 | 16:15 - 17:15

Paneldiskussion: „Welche Plattformen und Pioniere braucht das Land?“

Moderation

Karsten Knöppler
Geschäftsführer, fbeta GmbH, Berlin

Impuls

Dirk Bednarek
Niederlassungsleiter, Relyens - Niederlassung Deutschland, Dortmund

Dr. Daniel Diekmann
Geschäftsführer, ID Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA, Berlin

Susanne Klein, LL.M.
Rechtsanwältin, Advant Beiten, Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Frankfurt a.M.

Admir Kulin
Digital Healthcare Pionier, Advisor & Investor, Köln

Prof. Dr. Jens Scholz
Vorstandsvorsitzender, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein



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Fünf hochkarätige Experten aus Digital- und Versicherungswirtschaft, Rechtswissenschaft und Universitätsmedizin eröffnen mit ihren Impulsvorträgen eine Podiumsdiskussion zu diesem fundamentalen Wandlungsprozess, den das Gesundheitswesen in der nahen Zukunft durchlaufen wird – und der eine Mischung aus Kraftakt und Befreiungsschlag werden dürfte. 

Einer dieser fünf Referenten ist Admir Kulin, CEO beim Smart-Health-Anbieter „m.Doc GmbH“ in Köln. Aus seiner Sicht sind für einen erfolgreichen Vormarsch beispielsweise digitaler Gesundheitsplattformen zwei Dinge entscheidend: Interoperabilität und Nutzerzentrierung. Das bedeutet: Damit sich digitale Lösungen durchsetzen können, müssen sie so Anwender-freundlich sein, dass sie von breiten Bevölkerungskreisen akzeptiert werden – und zwar von Patienten wie vom Gesundheitspersonal. Und: Lösungen müssen nicht nur für sich alleine gut sein – sie müssen mit vorhandenen oder neuen Lösungen anderer Anbieter interagieren können.

Damit die Digitalisierung glücken kann, müssen Kulin zufolge aber auch Mauern im System und in den Köpfen fallen. Die wichtigste für ihn ist hier die Grenze zwischen den Sektoren, denn: „Wenn ich als Patient aus der ambulanten in die stationäre Versorgung wechsle, fangen meine Behandler und ich praktisch wieder bei null an, weil es kaum Austausch über die Sektorgrenzen hinweg gibt. Aus Sicht der Patient:innen ist das jedoch völlig unlogisch.“

Zum Interview: Drei Fragen an Admir Kulin
 

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